Machen Sie Laden und Bezahlen so einfach wie Tanken!

Wir sorgen dafür, dass Sie Kartenzahlungen an Ihren Ladesäulen akzeptieren können.

AFIR:
Die Alternative Fuels Infrastructure Regulation

Die AFIR-Verordnung ist Teil des „Fit for 55“-Pakets und zielt darauf ab, die CO2-Emissionen bis 2030 um 55% im Vergleich zu 1990 zu reduzieren.

Da der Verkehrssektor für einen erheblichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich ist, ist die Verordnung ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltigerer Mobilität und Energieversorgung in der Europäischen Union.

Alternative Fuels Infrastructure Regulation
Alternative Fuels Infrastructure Regulation m

Eine Schlüsselrolle dabei spielt die Förderung von alternativen Kraftstoffen.
Für die Betreiber von Ladesäulen bedeutet die AFIR:

Den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit Schnellladestationen alle 60 Kilometer entlang der Hauptverkehrsstraßen.

Ladesäulen müssen mit verschiedenen Fahrzeugmodellen kompatibel und mit einheitlichen Zahlungs- und Abrechnungssystemen ausgestattet sein.

Konsumenten müssen sich jederzeit in Bezug auf Preis und Verfügbarkeit informieren und mit einem in der Union weit verbreiteten Zahlungsinstrument (Debit-, Kredit- sowie Girokarte) zahlen können.

Um diese Kriterien zu erfüllen, führt kein Weg an einem mobilen, programmierbaren Bezahlterminal vorbei. Die in den letzten Jahren durch Apple Pay und Google Wallet geförderten NFC-Technologien haben die Grundlage für eine mögliche Umsetzung geschaffen.

Eine benutzerfreundliche Ladeerfahrung für Konsumenten …

Alle 60 Kilometer ein Ladepunkt

Betreiber von Ladesäulen sind verpflichtet, Schnellladestationen entlang der Hauptverkehrsstraßen (TEN-V-Netz) alle 60 Kilometer zu installieren. Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur wird die Reichweitenangst, die viele potenzielle Käufer von Elektrofahrzeugen abschreckt, reduziert. Eine bessere Ladeinfrastruktur erhöht die Akzeptanz und Verbreitung von Elektrofahrzeugen, was wiederum zur Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt.

Standardisierung und Interoperabilität

Die AFIR-Verordnung legt Wert auf die Standardisierung und Interoperabilität der Ladeinfrastruktur. Betreiber müssen sicherstellen, dass ihre Ladesäulen mit verschiedenen Fahrzeugmodellen kompatibel sind und mit einheitlichen Zahlungs- und Abrechnungssystemen im In- und Ausland benutzbar sind.

Kartenzahlungen ermöglichen

Alle ab dem 13. April 2024 neu errichteten, öffentlich zugängliche Ladestationen mit 50 kW müssen Ad-hoc-Kartenzahlungen ohne Registrierung akzeptieren, um Fahrern von Elektrofahrzeugen unabhängig von ihrem Ladeanbieter problemloses Laden zu ermöglichen. Bestehende Schnellladestationen mit 50 kW und mehr müssen bis zum 1. Januar 2027 nachgerüstet werden. Ladestationen ohne integriertes Kartenlesegerät müssen externe Zahlungsterminals bereitstellen, während bei kleineren AC-Ladestationen alternativ dynamische QR-Codes für einmalige Zahlungen eingesetzt werden können. Zudem müssen E-Mobility Service Provider aktuelle Preisinformationen und Informationen zur Verfügbarkeit über digitale Tools bereitstellen.

… treibt Ihre Umsätze in die Höhe

Ladesäulenbetreiber, die ihre Ladelösungen umgehend mit einem Kartenterminal ausstatten bzw. dynamische QR-Qodes akzeptieren, stärken ihre Marktposition.

Denn Ladesäulen, die für eine Vielzahl von Elektrofahrzeugen zugänglich sind und Zahlungen mit der Debit-, Kredit- und Girokarte akzeptieren, werden häufiger genutzt. Durch den Einsatz dynamischer QR Codes erhöhen Sie die Sicherheit und beugen Betrugsszenarien vor. Statische QR Codes können nämlich leicht und unbemerkt überklebt werden.

Payment für Ladesäulen

Die Implementierung der Bezahlmöglichkeiten in die Ladestationen ist eine Herausforderung. Einerseits, weil noch keine fertigen, skalierbaren Lösungen für diese Anforderungen existieren. Andererseits, weil die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren wie den Charge Point Operatoren (CPO), den E-Mobility Providern (EMP), den Payment Solution Providern (PSP) und den Backendanbietern eine präzise Abstimmung und Umsetzung erfordert, was ohne Erfahrung schnell kostspielig werden kann.

Wir statten Sie mit einer flexblen und zukunftsweisenden Softwarelösung aus, mit der Sie an Ihren Ladesäulen Kartenzahlungen entgegennehmen können. Dabei begleiten wir Sie in folgenden Schritten:

Unverbindliches Erstgespräch

Kontaktieren Sie uns, lassen Sie uns kennenlernen und über Ihre Herausforderungen reden.

Workshop

In einem Workshop zum Fixpreis von € 4.800,- definieren wir Anforderungen und schauen uns die Rahmenbedingungen an. Anschließend erhalten Sie einen Umsetzungsleitfaden und ein kommerzielles Angebot für die Umsetzung.

Realisierung und Wartung

Nach der Implementierung halten wir die Betriebs- und Funktionsfähigkeit der Software mit einem Wartungsvertrag aufrecht

Best Practice KEBA

Für die KEBA Energy Automation GmbH haben wir eine Applikation entwickelt, die gängige KEBA-Wallboxen mit einem Zahlungsterminal verbindet. Das Aufladen eines Elektrofahrzeugs wird damit so einfach wie tanken: Anstecken, laden, bezahlen. Fertig. 

Jetzt laden und bezahlen so einfach wie tanken machen!

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Ihr Ansprechpartner

Martin Sprengseis

Martin Sprengseis